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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Hundskopf

Band 6, Seite 227
Hundskopf | Stadt Berlin
Am Judenbrückchen 9
A.26
14. Juni 1864
Ueber der Hausthüre das Zeichen des Bäckerhandwerks. Auf dem Helm ein Mann, welcher drei Kornähren in der Hand hält. J. S. G. 1737.
[Klebespuren eines ehemals montierten Blattes S. E.]
Band 8, Seite 81
Steinernes Haus | Bornfleck | Rother Krebs
Markt 44
K.127
Juni 1862
Eines der schönsten Häuser aus dem späteren Mittelalter, welche Frankfurt aufzuweisen hat, das in jeder Beziehung als ein Muster des Baustyls des 15. Jahrh. angesehen werden kann. In seinem äußeren Ansehen hat es bis jetzt wenige Veränderungen erlitten, außer dem Abbruch der Zimmer auf der Vorderseite im im Jahr 1842, was allerdings demselben einigen Eintrag thut. Eine weitere genauere Untersuchung und bauliche Beschreibung folgt weiter unten, vor der Hand verweise ich auf die verschiedenen Abbild., welche deutlicher sprechen als alle Beschreibungen dieses vermögen.
Band 8
2. April 1873
Heute habe ich den merkwürdigen Hundskopf gezeichnet, der einen Theil des Gurtgesimses an der Seite nach dem Gäßchen hin unterbricht. Bei dem Aufführen des Gebäudes wollten, wie es scheint, in Folge ungenauen Abmessens der Höhe die beiden Gesimsstücke, welche von entgegengesetzten Seiten her versetzt wurden, nicht aufeinandertreffen und wurde deßhalb, um den Unterschied zu vermitteln und weniger auffallend zu machen, der Hundskopf als Verbindung eingeschaltet. Ein derartiges Beispiel von verständigem Nothbehelf ist mir noch nicht vorgekommen.